Intervall-Fasten

DEine Sunnyside Checkliste


Intervallfasten - das Geheimnis der gesunden Essenspause

Intervallfasten, intermittierendes Fasten oder auch Time-Restricted Eating: alle Begriffe beschreiben das selbe Prinzip.

Der Fastentrend ist in den vergangenen Jahren bekannt und beliebt geworden. Zum Glück. Denn Intervallfasten ist einfach, unkompliziert und im Alltag wunderbar umsetzbar. Es gibt im Gegensatz zu anderen Diäten wenig Vorschriften und der Effekt auf unsere Gesundheit und unser Gewicht kann sehr positiv sein.

ABER - wie machst Du es richtig?

Worauf solltest Du achten?

Und wann ist Intervallfasten vielleicht gerade für Dich nicht angesagt?

Alle Antwort auf Deine Fragen zum Thema Intervallfasten findest Du hier in meiner Sunnyside Checkliste.


Intervallfasten heißt, dass Du geplant eine bestimmte Zeit auf Nahrung verzichtest. Das kann sowohl täglich über einen Zeitraum von z.B. 16 Stunden sein. Das können aber auch Fasten-Intervalle von 1 oder 2 Tagen in der Woche sein.

Im Gegensatz zum Langzeitfasten von 1 oder 2 Wochen am Stück, wie bei mir in den Sunnyside Retreats, kann das Intervallfasten Deine dauerhafte Ernährungsform sein. Ich selbst praktiziere das Intervall-Fasten seit mehr als 4 Jahren. Es ist in Kombination mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung zu meiner Ernährungsform geworden.

Vorteile des Intervallfastens:

  • den Fettabbau ankurbeln

  • die Darmflora verbessern

  • alte Zellen abbauen und erneuern

  • die Stammzellproduktion anregen

  • Regenerationsprozesse verbessern

  • dein Immunsystem wird gestärkt

  • gefährliches Bauchfett kann reduziert werden

  • deine Blutwerte können stabilisiert werden

  • dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes wird gesenkt

  • du kannst einen bewussteren Genuss von Lebensmitteln erreichen

  • deine Schlafqualität kann sich verbessern

  • du kannst dein Gewicht reduzieren und halten

Die richtige Ernährung ist das wichtigste beim Fasten :)

Diese Punkte solltest Du beachten:

  1. Achte darauf zunächst nicht länger als ca. 12 Stunden am Stück zu fasten. Dadurch kannst du die Stressreaktionen deines Körpers minimieren. Verlängere dann nach und nach die Essenspause auf ca.16Stunden. Innerhalb der verbleibenden 8 Stunden des Tages nimmst Du im besten Fall 2 Mahlzeiten ein.

  2. Trinke viel sowohl während der Essenspause, als auch in der Essensphase. In der Fastenphase ausschließlich ungesüßte Tees, Wasser, Ingwer-Wasser, Zitronen-Wasser oder auch 1 Tasse schwarzen Kaffee.

  3. Fasten heißt, dass keine Kalorien zu Dir genommen werden sollten. Heißt auch die Milch im Kaffee kann den Fastenprozeß bereits unterbrechen.

  4. In der Essensphase versuche die Mahlzeiten immer zur gleichen Zeit einzunehmen. Das unterstützt Deinen Stoffwechsel.

  5. Versuche in der Essensphase 2 Mahlzeiten einzunehmen, und so wenig wie möglich zu snacken.

  6. Du kannst durch Sport und/oder Eisbaden den Fasteneffekt unterstützen.

  7. Um aus dem Fasten keine Crash Diät zu machen, achte darauf deinen Körper mit allen essentiellen Nährstoffen zu versorgen. Unabhängig von deiner Fastenmethode ist eine ausgewogene Ernährung der Grundbaustein für einen gesunden Körper und deine Hormonbalance.

  8. Achte darauf deine Ernährung möglichst gesund und entzündungsarm zu gestalten. Das bedeutet, dass du Gluten, Zucker, Alkohol, Fertigprodukte und rotes Fleisch weitestgehend vermeiden darfst.

  9. Iss ausreichend Proteine für die Sättigung und die Stabilisierung Deines Bluzuckerspiegels. 1,5Gramm pro Kilogramm körpergewicht am Tag. Am besten greife auf pflanzliche Proteinquellen zurück.

  10. Iss gute Fette. Vor allem Omega 3 sollte sich auf Deinem täglichen Speiseplan wiederfinden.

  11. Wähle die Fastenmethode, die in Deinen Alltag passt. D.H. auch die Entscheidung, ob Du das Frühstück oder eher das Abendessen auslassen möchtest, sollte zu Deinen Bedürfnissen passen.

  12. 702010 bitte sei nicht zu streng mit Dir. Intervallfasten hat auch dann einen positiven Effekt, wenn Du es nicht jeden Tag machst. Ziel sollte sein, dass Du an 70% der Tage eine Essenspause von 12 bis 16Stunden einhältst.

  13. Wenn es mit dem Abnehmen nicht klappt, kann es sein, dass Dein Stress-Level und damit deine Stresshormone zu hoch sind. Bevor Du Dich mit Intervallfasten zusätzlich unter Stress setzt, schau ob Du zuerst die Stressen reduzieren kannst. Dazu gehört allem voran:

* Ausreichend Schlaf (min 7 Stunden)

* Ausreichend Bewegung an der frischen Luft (5 X Woche/30 Min)

* bewußte Entspannung (Sauna, Yoga, Atmung, Meditation)

14. Sei geduldig. Manchmal braucht der Körper etwas Zeit um metabolisch flexibler zu werden. Er darf lernen, in die Ketose (Fettstoffwechsel) zu wechseln, und so den Körper mit Energie zu versorgen. Gerade Frauen reagieren da oft etwas sensibler und wechseln unter bestimmten Umständen bisweilen schwerer in die Ketose. Der Körper lernt aber dazu und es wird Dir zunehmend leichter fallen.

!! Wenn Du schwanger, unter 18Jahre oder akut erkrankt bist, ist Intervallfasten wohlmöglich nicht die geeignete Ernährungsform für Dich. Halte im Zweifel bitte immer Rücksprache mit Deiner Ärztin oder Deinem Arzt.

Wenn Du weitere Fragen hast, schreibe mir gerne. carina@sunnyside-fasten.de